Auf so viele Arten und Weisen können wir unser Bewusstsein und unsere Realität mitgestalten. Die Suche nach dem „Wie?“ und nach dem Wunderbaren treibt die Menschheit schon immer an. Oft sind wir Menschen schon über uns hinausgewachsen und haben uns verwandelt, als Kollektiv, aber auch jedes einzelne Individuum, mehrfach im Leben. Viele der dabei gesammelten Erfahrungen und eigene Experimente sollen das Material für diesen virtuellen Kokon bilden, ein Informationsgeflecht, das einen inneren Raum eröffnet. Es geht darum, in der an Komplexität zunehmenden Welt klarzukommen, eine gute Verbindung zu sich selbst und seiner Umgebung aufzubauen und ein erfülltes Leben zu führen, so wie es natürlicherweise möglich sein kann, erfüllt, nach den eigenen, selbstgewählten Maßstäben. Unter anderem werden hier dazu uralte Lebensweisen und Philosophien wie der Daoismus und der Anarchismus untersucht, außerdem Bewusstseinstechniken, wie unter ihnen die wahrscheinlich bekanntesten; Hypnose-, Trance- und Ekstasetechniken, oder wie die weniger bekannten; Hemisphärensynchronisation oder Metaprogrammierung. Es geht auch um heutige Wissenschaften, Neurobiologie oder Quantenphysik und um Möglichkeiten, die Erkenntnisse daraus persönlich zu nutzen. Da ein Kokon eine runde Form hat, gibt es darin auch entgegengesetzte Positionen und letztendlich muss sich jedes Individuum einen eigenen Kokon zusammenspinnen. Verschiedenste Stränge werden hier auf ihre Zusammenhänge untersucht, auf der Suche nach dem, was uns bei der andauernden Transformation stützen und uns helfen kann, uns letztendlich zu entfalten, um unser eigenes individuelles, natürliches Potential kennenzulernen und ausleben zu können.


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